In unserem Format „DeWiTec ABC“ möchten wir Ihnen zentrale Begriffe näherbringen, die Ihnen helfen, Ihren Außenbereich optimal zu gestalten. Von Wintergärten über Terrassendächer bis hin zu Markisen und Haustüren – wir bieten Ihnen wertvolle Informationen und Inspirationen für Ihre Projekte – heute mit dem Buchstaben N wie Neigungswinkel.
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Wenn Sie ein Terrassendach, eine Markise oder einen Wintergarten planen, begegnet Ihnen früher oder später ein technischer Begriff, der für viele erstmal nebensächlich klingt – aber in der Praxis eine große Rolle spielt: der Neigungswinkel.
Doch warum ist dieser so wichtig – und worauf sollte man achten?
Der Neigungswinkel entscheidet über den Wasserablauf
Egal ob bei einer Markise oder einem feststehenden Terrassendach – Wasser fließt in der Regel nach vorne ab.
Ein zu flacher Neigungswinkel kann dazu führen, dass Regenwasser sich staut oder sogenannte Wassersäcke entstehen – vor allem bei textilen Beschattungen wie Markisen. Das kann nicht nur die Funktion beeinträchtigen, sondern auf Dauer auch Schäden am Material verursachen.
Weniger Neigung = mehr Pflegeaufwand
Moderne Terrassendächer setzen oft auf sehr flache Dachneigungen – unter 5 Grad, manchmal sogar unter 2 Grad, wie beim Flachdachsystem Liviano von Wipro, das wir bei DeWiTec als Musteranlage realisiert haben.
Der Vorteil: eine reduzierte, geradlinige Optik, die sich gut in zeitgemäße Architektur integriert.
Der Nachteil: Wasser, Schmutz und Pollen können länger auf der Fläche bleiben. Das bedeutet: etwas mehr Pflegeaufwand, um Ablagerungen zu vermeiden – besonders bei Glasflächen.


Klassische Lösungen mit mehr Neigung
Ein stärker geneigtes Dach – etwa mit 6 Grad – erleichtert den Ablauf von Regenwasser deutlich und unterstützt die natürliche Selbstreinigung der Dachfläche. Gleichzeitig verändert sich aber auch die Optik: Das Dach wirkt klassischer, oft steiler und erfordert mitunter eine höhere Anbindung an die Fassade.
Die Entscheidung für mehr oder weniger Neigung ist also immer ein Spagat zwischen Design, Funktionalität und baulichen Gegebenheiten.


Planung nach Maß – statt pauschaler Lösungen
Bei DeWiTec legen wir besonderen Wert auf die individuelle Abstimmung jedes Projekts.
Dazu gehört auch, den idealen Neigungswinkel für Ihr Terrassendach, Ihre Markise oder Ihr Flachdach zu berechnen – abhängig von Größe, Lage, Nutzung und gewünschter Optik.
Denn am Ende entscheidet nicht nur die Architektur über die Wirkung eines Outdoor-Projekts, sondern auch die technischen Details – gerade die, die man auf den ersten Blick nicht sieht.
Fazit: Gradzahlen, die den Unterschied machen
Der Neigungswinkel beeinflusst mehr, als man denkt – von der Optik über die Pflege bis hin zur Langlebigkeit Ihres Dachs.
Mit der richtigen Planung lassen sich diese Faktoren gezielt aufeinander abstimmen – für ein Outdoor-System, das dauerhaft funktioniert und genau zu Ihnen passt.
Sie möchten ein Terrassendach oder Flachdach planen und haben Fragen zur Umsetzung?
Dann beraten wir Sie gerne – persönlich, kompetent und auf den Punkt.
Und so geht es weiter
Bleiben Sie dran für weitere spannende Informationen über unsere Produkte! Im kommenden Beitrag widmen wir uns dem „O“ wie Oberflächenbeschichtung.